Freitag, 29. August 2008
Donnerstag, 14. August 2008
Strassenräubers-Auto: Die Kröte
Okay, wir fangen mal an mit den Autos der Strassenräuber. Ich denke, Daniels Bus ist geeignet den Anfang zu markieren. Geholt haben er und ich ihn auf eigener Achse Ende Juni irgendwo aus der Oberpfalz vom Mario Steinhauser /DKT. Der hatte ihn aus Italien geholt. Rostfrei. Ungeschweißt. Mit einem Holzausbau Typ "finnische Sauna". Daniel taufte seine Neuerwerbung "Die Kröte". Die Heimreise glich auch einer Krötenwanderung. 95 km/h. Über 500 km lang. Mann, waren wir fertig, als wir wieder im Pott waren! Inzwischen hat die Kröte neu lackierte Felgen, andere Reifen, ein Warnblinkrelais (gaaaaaaanz tolle Qualität!) und noch ein paar weitere Goodies. Daniel ist schwer begeistert und fährt mit dem Ding jetzt erst mal in Urlaub. In Spa sieht man sich dann wieder. Auf das Treffen freu ich mich auch schon!
Erwischt!
Ja, sie sind es!
Deko-Idee
Zu meinem Geburtstag überraschte mich ein alter Freund mit dem Armaturenbrett meines ersten Wagens. Ich war ziemlich baff, dass das Ding noch existiert. Die Karosserie haben wir damals weggeschmissen und meinem TL eine 73er Karosserie verpasst. So lebt jetzt ein Stück von meinem Ursprungs-TL weiter im Party-Keller, der "Räuberhöhle".
Die Räuber auf dem Maikäfertreffen
Mittwoch, 13. August 2008
Ingo ist ein schöner Name...
Einkaufstour
Einige von uns wohnen ja ziemlich auf dem Land. Und auf dem Land, da gibt es manchmal Läden, in denen ist die Zeit stehen geblieben. Exakt so ein Laden ist "Elektro Begander" in Oberaden. Der alte Begander ist leider verstorben. Nun versuchen die Erben alles, was noch im Laden ist, zu verkaufen. Nicht so leicht, denn manche Dinge sind echt abseitig. Ich war mit zwei weiteren Straßenräubern, Ingo und Carsten, letztens da. Wir haben gekauft: Autoantennen, auf deren Verpackungen Knudsen-Taunus, W116, Kadett C und Co. abgebildet sind, einen Super 8-Projektor, ein original verpacktes Radio mit Kassettenteil aus den späten 70ern, ein Grundig Hitboy, Plattenständer, einen Alko-Tester, Platten, einen Tischcomputer von anno Tobak und noch mehr Ein Kofferraum voll Zeitgeschichte für zusammen rund 100 Euro. So ist das eben auf dem Land.
Montag, 4. August 2008
Run to the sun No. 2, Cuxhaven
Für uns war völlig klar, dass wir hinfahren. Unklar war nur, wann wer fährt. Ingo und ich konnten schon Donnerstagmittag aufbrechen. Also fuhren wir mit seinem beigen Kurzschnauzer (Limo) und meinem blauen Langschnauzer (TL) los, stellten uns erst mal in eine Vollsperrung auf der A1, spielten dort auf der Mittelleitplanke sitzend Autoquartett und kamen irgendwann gegen 17 Uhr beim Bugwelder sein Treffen an. Der Platz war noch komplett leer. Nur die Coesfelder waren schon da und bevölkerten den kleinen Rundpool in der Beach-Area, die Christopher sich als eine Attraktion überlegt hatte. Nix wie ab ins Wasser!
In der ersten Nacht legte Ingo dann aus dem Kofferraum seiner Limo Platten auf, was ziemlich gut ankam. Gegen vier waren wir im Bett. Am Freitag füllte sich der Platz rapide, am Nachmittag ging fast nichts mehr. Wir hatten für unsere Leute frei gehalten, die dann auch aus dem Pott, dem Sauerland, Wolfsburg und Berlin anreisten. Egal ob am Freitag auf der Insel Neuwerk, die vier von uns besuchten, im Partyzelt am Freitagabend, im Whirlpool, am Samstag beim Bad in der Nordsee oder am Samstagabend im "Macott" bei der Run to the sun-Party: Wir hatten viel Spaß!
Einen organisatorischen Mangel sollte man dennoch erwähnen: Ein Klowagen für so viele Besucher ist schlicht zu wenig. Auch an einigen Absprachen haperte es wohl, so sollten die Treffen-Besucher Eintritt zur Party zahlen, wovon vorher nie die Rede war. Das Missverständnis wurde schnell geregelt. Na und warmes Bier in einer Kneipe geht auch gar nicht! Zum Glück aber konnte man vom Mascott direkt nach nebenan in die nächste Kneipe gehen (einfach an den Klos durch) Da gab's dann auch alles noch mal in kalt.
Höhepunkt des Treffens war natürlich der Corso am Samstag. So viele winkende und grinsende Menschen! Wahnsinn! Mit bummelig 150 bis 200 Autos ging es auf Tour die Uferpromenade entlang und durch die Stadt.
Bleibt nur noch ein herzliches "Dankeschön" an den Organisator Christoher und das ganze Team samt seiner Eltern, die sich mächtig mit ins Zeug legten. Im nächsten Jahr sind wir gerne wieder mit dabei. Hoffen wir mal, dass das mit dem Gelände dann wieder klar geht und dass das Treffen nicht am großen Erfolg scheitert, denn mit so vielen Menschen wird es nun mal nachts ein wenig lauter. Da sind Anwohner- und Urlauber-Beschwerden vorprogrammiert.
Thorsten/DSR
Bleibt nur noch ein herzliches "Dankeschön" an den Organisator Christoher und das ganze Team samt seiner Eltern, die sich mächtig mit ins Zeug legten. Im nächsten Jahr sind wir gerne wieder mit dabei. Hoffen wir mal, dass das mit dem Gelände dann wieder klar geht und dass das Treffen nicht am großen Erfolg scheitert, denn mit so vielen Menschen wird es nun mal nachts ein wenig lauter. Da sind Anwohner- und Urlauber-Beschwerden vorprogrammiert.
Thorsten/DSR
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