Wer heute auf dem Wintertreffen in Herford ist, der sollte nach diesem Logo Ausschau halten:
Nun ist es offiziell: Deutschland bekommt endlich wieder ein rein luftgekühltes VW-Magazin, das regelmäßig und mehrmals im Jahr erscheint: AIRHEAD MAGAZINE. Sowas hat es seit dem seeligen "Käfer-Magazin" nicht mehr gegeben. Initiator des ganzen ist Christopher Heinecke (Bugwelder, Initiator vom Run to the sun/Cuxhaven, Kolumnist bei ULTRA VW). Er fungiert als Herausgeber, ich als Chefredakteur und Lektor. Nach Tätigkeiten für VW Scene mit VW Käfer & Co., VW Speed mit Käfer-Revue, VW Tuning, Gute Fahrt und VW WOB war's ja irgendwie logisch, dass ich auch für AIRHEAD schreibe. Chef vom Dienst ist Ulrich Koch. Diesen Job hat er zuvor jahrelang bei Motoraver gemacht und war dort auch Geschäftsführer. Als Autoren und Kolumnisten mit an Bord sind Helmut Horn (VW Scene-Chefredakteur als sie noch gut war und Initiator von VW WOB), Uli Schlömer (Käferfreunde Emsland als Musikexperte), Jürgen Klein (Typ 3 Liebhaber e.V.-Urgestein und DER Literatur-Papst wenn's um Autos geht) und einige mehr.
In der Grafik ist Melanie Schulz, die bislang unter anderem Motoraver gestaltet hat und ansonsten z. B. für Gala oder Vanity Fair kreativ unterwegs ist. An ihrer Seite stehen Ceyhun Güney – ein komplett durchgeknallter Grafik-Designer, von dem auch das Logo stammt, sowie Jim Albrand, der sonst eigentlich eher Animationsfilmer ist, Werbung gestaltet und Kurzfilme dreht.
In der Grafik ist Melanie Schulz, die bislang unter anderem Motoraver gestaltet hat und ansonsten z. B. für Gala oder Vanity Fair kreativ unterwegs ist. An ihrer Seite stehen Ceyhun Güney – ein komplett durchgeknallter Grafik-Designer, von dem auch das Logo stammt, sowie Jim Albrand, der sonst eigentlich eher Animationsfilmer ist, Werbung gestaltet und Kurzfilme dreht.
Als Kooperationspartner konnten wir die britische ULTRA VW gewinnen. Paul Knight und Keith Seume hoben ob des Konzepts nicht nur den Daumen, ULTRA VW wird sich auch aktiv beteiligen.
Es war ein harter Kampf bis hierher, denn weder eine Finanzkrise noch hohe Spritpreise oder eine weltweite Rezession sind eben geeignet, um ein Auto-Magazin zu lancieren – insbesondere dann, wenn man keinen großen Verlag im Rücken hat und alles selbst machen muss. Der Vorteil: Kein Wasserkopf, den man mit finanzieren muss, kein nervender Controller, keine verkrusteten Strukturen.
Wir peilen keine megafette Auflage an. Wir wollen nicht zwingend viele Leser – wir wollen die richtigen. Wer nur Hochglanz erwartet, liegt bei uns falsch. AIRHEAD MAGAZINE mag es auch gern mal rostig. Hauptsache, der Style stimmt. Wir drucken auch nicht auf Hochglanz-Papier. Wir machen ein Magazin, das ein öliger Daumenabruck eher zur Zierde gereicht, als dass er es verschandeln würde.
Wir wollen auch nicht ein buntes Auto an das nächste reihen. Zu langweilig. Unsere Hefte folgen einem anderen Konzept, haben kleine feine Details eingebaut, die man erst nach und nach entdeckt. Wie das dann aussieht? Lasst Euch überraschen! Wir wollen Impulse geben und die Etablierten dazu bringen, die sträflich vernachlässigten luftgekühlten Volkswagen wieder mehr zum Thema zu machen, denn wenn sie keine Leser verlieren wollen, dann müssen sie das jetzt machen.
Zunächst erscheinen wir sechs Mal im Jahr. Wenn das erste Blatt vom Drucker da ist, erfahrt ihr es auch hier. Wahrscheinlich wird es Anfang März sein.
Ich wünsche mir viel konstruktive Kritik an dem was Christopher, Ulle, Helmut, Uli, Jürgen und ich da versuchen. Wie lange sich das Blatt hält? Keine Ahnung. Ob Ihr es mögt? Keine Ahnung. Aber eines wissen wir: Wir mussten das tun. Weil uns was fehlte. Und wir werden es so lange machen, wie wir Spaß daran haben. Da wir alle Jobs haben, müssen wir kein Geld damit verdienen. Schön wäre das zwar schon, aber zunächst gilt: Hauptsache, wir zahlen nicht drauf.
Falls Ihr selbst bloggt, würde ich mich freuen, wenn Ihr auf Euren Blogs auf AIRHEAD MAGAZINE hinweisen würdet.
















