Montag, 4. August 2008

Run to the sun No. 2, Cuxhaven


Für uns war völlig klar, dass wir hinfahren. Unklar war nur, wann wer fährt. Ingo und ich konnten schon Donnerstagmittag aufbrechen. Also fuhren wir mit seinem beigen Kurzschnauzer (Limo) und meinem blauen Langschnauzer (TL) los, stellten uns erst mal in eine Vollsperrung auf der A1, spielten dort auf der Mittelleitplanke sitzend Autoquartett und kamen irgendwann gegen 17 Uhr beim Bugwelder sein Treffen an. Der Platz war noch komplett leer. Nur die Coesfelder waren schon da und bevölkerten den kleinen Rundpool in der Beach-Area, die Christopher sich als eine Attraktion überlegt hatte. Nix wie ab ins Wasser!


In der ersten Nacht legte Ingo dann aus dem Kofferraum seiner Limo Platten auf, was ziemlich gut ankam. Gegen vier waren wir im Bett. Am Freitag füllte sich der Platz rapide, am Nachmittag ging fast nichts mehr. Wir hatten für unsere Leute frei gehalten, die dann auch aus dem Pott, dem Sauerland, Wolfsburg und Berlin anreisten. Egal ob am Freitag auf der Insel Neuwerk, die vier von uns besuchten, im Partyzelt am Freitagabend, im Whirlpool, am Samstag beim Bad in der Nordsee oder am Samstagabend im "Macott" bei der Run to the sun-Party: Wir hatten viel Spaß!


Einen organisatorischen Mangel sollte man dennoch erwähnen: Ein Klowagen für so viele Besucher ist schlicht zu wenig. Auch an einigen Absprachen haperte es wohl, so sollten die Treffen-Besucher Eintritt zur Party zahlen, wovon vorher nie die Rede war. Das Missverständnis wurde schnell geregelt. Na und warmes Bier in einer Kneipe geht auch gar nicht! Zum Glück aber konnte man vom Mascott direkt nach nebenan in die nächste Kneipe gehen (einfach an den Klos durch) Da gab's dann auch alles noch mal in kalt.


Höhepunkt des Treffens war natürlich der Corso am Samstag. So viele winkende und grinsende Menschen! Wahnsinn! Mit bummelig 150 bis 200 Autos ging es auf Tour die Uferpromenade entlang und durch die Stadt.


Bleibt nur noch ein herzliches "Dankeschön" an den Organisator Christoher und das ganze Team samt seiner Eltern, die sich mächtig mit ins Zeug legten. Im nächsten Jahr sind wir gerne wieder mit dabei. Hoffen wir mal, dass das mit dem Gelände dann wieder klar geht und dass das Treffen nicht am großen Erfolg scheitert, denn mit so vielen Menschen wird es nun mal nachts ein wenig lauter. Da sind Anwohner- und Urlauber-Beschwerden vorprogrammiert.

Thorsten/DSR

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